Medizin jenseits der Selbstbeschränkung

Der Trend ist stabil: Patienten suchen Alternativen zu einer Schulmedizin, die nicht selten als technokratisch und kalt wahrgenommen wird. Fixe Therapieleitlinien und eine fragwürdige Evidenzbasierung führen dazu, dass der beseelte Mensch allzu oft aus dem Blickfeld gerät, wenn Apparate und Labors den Ton angeben. Teilweise horrende therapieinduzierte Nebenwirkungen lassen am Sinn einer schulmedizinischen Behandlung ebenso zweifeln wie die Tatsache, dass sich Patienten nicht selten allein gelassen fühlen, wenn sie als austherapiert gelten oder die universitäre Medizin mit ihrem Latein am Ende ist.

Heilerfolge in Homöopathie und Schulmedizin – Unterschiedliche Paradigmen erschweren Vergleich

Wenn Fachleute die Wirkung der Homöopathie diskutieren, wird immer wieder [...]

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