Berlin, 15. Dezember 2022. Homöopathie ist eine eigenständige medizinische Methode. Die Grundzüge stellen wir hier vor und leiten Sie durch verschiedene Bereiche der BPH-Webseite, auf denen die Themen erklärt werden. Wir wünschen eine interessante Tour.

Definition

Was bedeutet eigentlich Homöopathie und worauf basiert sie? Die Definition macht die wissenschaftliche Grundlage dieser Heilmethode deutlich und erklärt die Ähnlichkeitsregel von Samuel Hahnemann.

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Die Anfänge der Homöopathie

Samuel Hahnemann (1755-1843), Doktor der Medizin, ist mit den Möglichkeiten der ärztlichen Heilkunst des ausgehenden 18. Jahrhunderts mehr als unzufrieden. Öffentlich wendet er sich gegen die zum Teil brachialen Methoden seiner Kollegen, die mit Aderlässen, Brech- und Abführkuren oder der Gabe von Medikamenten aus Arsen, Blei oder Quecksilber, ihre Patienten in den Tod schicken.

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Krankheit und Gesundheit

In der Homöopathie wird eine Krankheit als eine Störung aufgefasst, die den ganzen Menschen betrifft. Nicht das einzelne Symptom – etwa ein Hautausschlag – wird behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Dazu gehört auch, dass ein Mensch frei ist von zum Beispiel sozialen Ängsten, die ihn in seinem Beruf oder in der Schule behindern. Die verstimmte Lebenskraft ist die Ursache dafür, dass der Mensch erkrankt.

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Möglichkeiten und Grenzen

Die Homöopathie kann in vielen Fällen eine Verbesserung der Symptome erziehlen bis hin zur Beschwerdefreiheit auch bei chronischen Krankheiten.

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Behandlung mit Homöopathie

Homöopathen erkennen in den Symptomen einer Krankheit bereits den Versuch der Lebenskraft, die gestörte Ordnung selbst wieder ins Lot zu bringen; die Erscheinungen des Krankseins sind also bereits der Ausdruck eines Selbsthilfeversuches des Organismus in Richtung Gesundheit. Das Muster der individuellen Symptome weist dabei den Weg zu demjenigen homöopathischen Mittel, das in der Lage ist, den Selbsthilfeversuch des Körpers sinngemäß und zielgerichtet zu unterstützen und so zur Heilung zu führen.

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Behandlungsverlauf in der Homöopathie

Der Ablauf einer homöopathischen Erstanamnese ist nicht willkürlich, sie besteht aus verschiedenen Elementen. Allerdings ist sie in Aufwand und Inhalt abhängig vom jeweiligen Patienten und seinem Krankheitsfall. Im Verlauf der Anamnese entsteht ein Gesamtbild des Patienten, welches die Grundlage für die Wahl des individuell passenden homöopathischen Einzelmittels ist.

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Das ABC der Homöopathie

A
Ähnlichkeitsregel
Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Die Ähnlichkeitsregel ist das Grundprinzip der Homöopathie. Nur das homöopathische Arzneimittel kann wirken, das in einer Prüfung am Gesunden, die Symptome hervorgerufen hat, an denen der Erkrankte leidet.

B

Bewährte Indikationen

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Grundlagen

Alles über:

  • die wichtigsten Regeln und Merkmale
  • die Ähnlichkeitsregel
  • die Arzneimittelprüfung
  • die homöopathische Erstanamnese – die Fallaufnahme
  • die individuelle Mittelwahl
  • die homöopathischen Arzneimittel

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Das homöopathische Arzneimittel

Wenn von homöopathischen Arzneimitteln die Rede ist, fallen den meisten Menschen die kleinen weißen Kügelchen, die Globuli ein. Doch während einer homöopathischen Behandlung können auch Medikamente in anderen Formen zum Einsatz kommen. Eines haben sie alle gemeinsam, ab als Globuli oder in Tropfenform, ob als Salbe oder Injektion, sie werden alle nach gesetzlichen Regeln des amtlichen Homöopathischen Arzneibuchs, dem HAB 1, hergestellt.

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Potenzieren

Im Laufe seiner Arbeit stellte Hahnemann empirisch fest, dass durch die Verdünnung des Wirkstoffs eine höhere und langfristigere Wirksamkeit der eingesetzten Lösungen erzielt wird.

Er spricht von einer Dynamisierung der Lösung durch Verdünnung und Verschüttelung (Dilution), bzw. von einer Potenzierung. Mit Potenzierung ist die gesteigerte Wirksamkeit der angefertigten Lösung gemeint.

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Unterschiedliche Potenzen für verschiedene Krankheitssituationen

Zur Auswahl der Potenzen – so unterschiedlich sie von einzelnen Ärzten gehandhabt wird – gibt es einfache Prinzipien: Niedrige Potenzen bis D8 bzw. C4 von giftigen Grundstoffen sind zu meiden. Eine Reihe von Mitteln gibt es in Globuli erst ab D10 bzw. C10. Hohe Potenzen ab D30 bzw. C30 wirken tief und lange und werden in der Regel bei chronischen Krankheiten angewendet, sind also besser der ärztlichen Behandlung vorbehalten.

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Homöopathie: alles nur Placebo?

Die Kritik an der Homöopathie ist immer dieselbe: weil in den homöopathischen Arzneien ab einer bestimmten Potenzhöhe kein molekulares Wirkprinzip enthalten sei, könne die Wirksamkeit der Homöopathie nur auf einem Placebo-Effekt beruhen. Klingt einleuchtend und erinnert an Christian Morgenstern: „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Was wie eine einfache logische Schlussfolgerung aussieht ist in der Tat viel komplizierter.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag von Dr. med. Ulf Riker hier …

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