Im zweiten Teil seiner Reihe gibt der Bundesverband Patienten für Homöopathie e.V. (BPH) weitere Tipps für die homöopathische Behandlung von Erkältungskrankheiten wie zum Beispiel Ohren- und Halsschmerzen. Im ersten Teil wurden bereits homöopathische Arzneien vorgestellt, die bei grippalen Infekten mit fiebrigen Verlauf und bei Schnupfen in Frage kommen.

Der BPH stellt hier für unterschiedliche Krankheitssituationen eine begrenzte Anzahl homöopathischer Arzneien vor. Bitte bedenken Sie, dass auch bei einer homöopathischen Selbstbehandlung die Regeln der Homöopathie eingehalten werden müssen. Ein Tipp für die Potenzwahl: Nehmen Sie am besten die C 12, keinesfalls höher, damit nur die körperliche Ebene angesprochen wird und es nicht zu unerwünschten, länger anhaltenden Reaktionen kommt.

Husten und Bronchitis homöopathisch behandeln

Antimonium tataricum – Bewährte Indikation bei akuter Bronchitis. Kaum Auswurf, weiß belegte Zunge. Eine Verschlechterung kann durch Liegen, Wärme oder nachts erfolgen. Besserung durch Sitzen oder Auswurf.

Bryonia – Der Husten ist trocken und hackend mit wenig Auswurf. Es kommt zu Stichen auf der Brust und viel Durst. Besserung durch Ruhe und kalte Getränke.

Hepar sulfuris –  Der Husten kann durch Abkühlung oder durch kalte Getränke auftreten. Er ist abends trocken, morgens feucht und es kann zu Heiserkeit kommen.

Ipecacuana – Dauerhusten, manchmal mit Brechreiz, ist vordergründig, wenig Auswurf. Auffallend ist die saubere Zunge.

Phosphorus – Hier liegt ein Kitzelhusten oder trockener Reizhusten vor. Der Kehlkopf ist schmerzhaft, es kommt zu Heiserkeit. Abends ist es schlimmer, durch Schlaf tritt eine Verbesserung ein.

Spongia – Der Husten ist trocken, bellend und kruppös. Es kann zu Heiserkeit kommen. Körperlicher Bewegung verschlimmert, flaches Liegen und Wärme bessern.

Homöopathie bei Halsschmerzen

Apis – Es treten stechende Schmerzen auf, der Rachen ist u.U. nur blassrot verfärbt aber geschwollen. Auffallend ist die Durstlosigkeit […]

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