Es gibt viele Gründe, mit Homöopathie zu therapieren. Sechs homöopathische Ärzte erklären in diesem Artikel, warum sie diese Therapieform in Ihrer täglichen Praxisarbeit anwenden. – Und warum sie zu mehr Zufriedenheit führt.

Silvia Nuvoloni-Buhl, Großaitingen

Anästhesie, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Privatpraxis, 2. Vorsitzende des DZVhÄ

Silvia Nuvoloni-Buhl

Silvia Nuvoloni-Buhl

  • Ich therapiere mit Homöopathie, weil ich meinen Patienten nachhaltig zu mehr Gesundheit verhelfen will,
  • dies nach meiner Überzeugung nur durch eine ganzheitliche Sichtweise möglich ist,
  • ich meinen Patienten nicht durch die Therapie schaden will.

 

 

 

Dr. Jörg Albrecht, Ganderkesee

Allgemeinmedizin, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Kassenpraxis

Jörg Albrecht

Dr. Jörg Albrecht

  • Ich therapiere mit Homöopathie, weil ich durch die Homöopathie mit individuellen Symptomen etwas anfangen kann und diese nicht zum Ärger von Patient und Arzt ignorieren muss, da sie schulmedizinisch irrelevant sind
  • weil die Methode gut und effektiv wirkt. Die Behandlungsmöglichkeiten werden nicht durch unbekannte Pathomechanismen der Erkrankung limitiert
  • die Homöopathie mir als (Kassen-)Arzt Zufrieden- und Gelassenheit verschafft

 

Dr. Ursula Dohms, Berlin

Anästhesie, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Privatpraxis

Ursula Dohms

Dr. Ursula Dohms

  • Ich therapiere mit Homöopathie, weil die Homöopathie mir die Möglichkeit gibt, mit dem Patienten auf eine individuelle Reise zu gehen und sein Mitdenken energetisch zu stimulieren
  • die Homöopathie eine Bereicherung für die konventionelle Medizin ist
  • ich entscheiden möchte, was zu welchem Zeitpunkt im Krankheitsprozess Priorität hat

 

 

Karl-Wilhelm Steuernagel, Kassel

Allgemeinmedizin, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Privatpraxis

Karl-Wilhelm Steuernagel

Karl-Wilhelm Steuernagel

  •  Ich therapiere mit Homöopathie, weil alle Facetten des Lebens, alle Lebensäußerungen, alle Symptome der PatientInnen unmittelbar zur Arzneiwahl beitragen
  • alle „Syndrome“ entbehrlich werden
  • der Mensch in seiner Einzigartigkeit sichtbar, erlebbar, spürbar und dem Menschen als Arzt zu dienen möglich wird
  • prozesshaftes Denken die Analyse leitet
    • ich die gute Arbeit meiner ärztlich-allopathischen Kollegen respektvoll anerkenne, aber mein Therapiespektrum zu Gunsten meiner PatientInnen wirklich erweitern konnte
  • die Trennung der körperlichen, seelischen und geistigen Symptome endlich der Vergangenheit angehört
  • das Entstehen, die Abfolge und das Entbehrlichwerden der chronischen Erkrankungen endlich systemisch verständlich wurde

 

Curt Kösters, Hamburg

Allgemeinmedizin, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Privatpraxis, WissHom

Curt Kösters

Curt Kösters

  • Ich therapiere mit Homöopathie, weil die homöopathische Mittelwahl zwar gelegentlich ziemlich schwierig ist, insbesondere bei chronischen Erkrankungen. Aber wenn es dann funktioniert, wirkt das wie ein Wunder
  • die Homöopathie auf plausiblen und nachvollziehbaren Prinzipien beruht und – im Gegensatz zu ihrem Ruf – völlig unesoterisch ist
  • es manchmal – in akuten Fällen – doch ganz einfach ist

 

 

Dr. Renate Grötsch, Holzkirchen

Allgemeinmedizin, Homöopathie-Diplom (DZVhÄ), Kassenpraxis

Renate Grötsch

Dr. Renate Grötsch

  • Ich therapiere mit Homöopathie, weil mich die mechanistische Betrachtung des Menschen im Studium störte und ich erst in der Lehre Hahnemanns fand, wonach ich suchte
  • ich als Kassenärztin zwar nur einen Teil meiner Patienten konstitutionell homöopathisch behandeln kann, hier dennoch Akutverschreibungen mit gutem Erfolg möglich sind
  • in all diesen Fällen die homöopathische Therapie eine wunderbare Lösung ist: Schwangerschaft und Stillzeit, die Behandlung von Kindern und multimorbide Patienten

 

Titel-Foto: Dr. Leonora Schwarz / pixelio.de