Was bedeutet „Therapienotstand“ in der Medizin? Es ist ein Begriff, den Prof. Dr. med. Mathias Dorcsi, Begründer der Wiener Schule der Homöopathie, geprägt hat. Er hat die Homöopathie als Medizin der Person verstanden. Sein Anliegen war es, die Brücke zur konventionellen Medizin zu bauen und beim Patienten zu zeigen, wie wertvoll die Homöopathie auch bei Menschen mit schwer behandelbaren Krankheiten sein kann.

Im 16. Internationalen Symposium verdeutlichen Experten die Thematik an verschiedenen Beispielen aus der Pädiatrie, der Onkologie, der Intensivmedizin, der Neurologie, der Allgemeinmedizin und der Psychosomatik. Eine Einführung in die jeweiligen Gebiete ermöglicht anschließend einen gemeinsamen Dialog mit den Zuhörern: Wie lassen sich Studien in der Homöopathie durchführen? Bisher sind randomisierte, kontrollierte, doppelblinde Studien der Goldstandard in der Medizin. Wie alltagstauglich sind diese Studien? Welche Rolle können pragmatische, klinische Studien spielen?

Für die Teilnahme am 16. Internationalen Symposium werden 8 Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer vergeben. Die Veranstaltung ist auch mit 8 Stunden auf das Homöopathie-Diplom anrechenbar.

Zum Veranstaltungsflyer mit Programm und Referenten


16. Internationales Symposium „Homöopathie in der Klinik, Praxis und Forschung“

THEMA: Homöopathie bei Therapienotstand?
WANN: 16. Dezember 2017, 9:30 – 18 Uhr
WO: Hörsaal des Dr. von Haunerschen Kinderspitals, LMU München

Anmeldung bis zum 14. Dezember 2017 (Download PDF)


Quelle: Dr. von Haunersches Kinderspital/LMU München & GLObulus e.V.

Foto:  Klinikum der Universität München