Eine aktuelle repräsentative Forsa Umfrage (2021) belegt, dass 70 Prozent der Deutschen offen für Homöopathie sind – mehr als jeder zweite Deutsche hat schon Erfahrungen mit ihr. Der Anteil der Menschen in Deutschland, die schon Homöopathie verwendet haben, ist so hoch wie im Vorjahr:

  • 54 Prozent der Befragten geben an, Erfahrungen mit Homöopathie gesammelt zu haben –
  • für weitere 16 Prozent käme die Verwendung homöopathischer Arzneimittel in Frage.
  • Insgesamt sind also 70 Prozent der Deutschen ab 18 Jahre offen für Homöopathie beziehungsweise haben schon Erfahrung mit Homöopathie

Weitere Ergebisse dieser Umfrage:

  • Bei Frauen ist die Verwenderschaft mit 64 Prozent deutlich höher
  • als bei Männern (42 Prozent).
  • Bei den 45-59-Jährigen ist die Verwendung von Homöopathie am verbreitetsten: 61 Prozent gaben, an Erfahrungen mit Homöopathie- zu haben.
  • Sie sind dicht gefolgt von den 30-44-Jährigen mit 59 Prozent.
  • Auch bei den Jüngeren (18-29 Jahre) hat deutlich mehr als jeder Zweite (57 Prozent) schon Homöopathie verwendet.
  • Bei der Altersgruppe 60+ ist die Verwenderschaft mit 43 Prozent am niedrigsten.

Die deutliche Mehrheit (67 Prozent) der Befragten mit Homöopathie-Erfahrung war bisher mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit der homöopathischen Arzneimittel zufrieden (48 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (19 Prozent).

Über die Umfrage
Die aktuelle Umfrage wurde von forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) im Zeitraum vom 30. Juli bis 9. August 2021 durchgeführt. Insgesamt wurden dafür im Rahmen der bevölkerungs-repräsentativen Mehrthemenumfrage von forsa bundesweit 2006 Personen ab 18 Jahre befragt. Schon seit dem Jahr 2010 ermittelt forsa für die DHU jährlich die Meinungen der Deutschen zum Thema „Homöopathie“.