Berlin, 11. November 2025. Viele chronisch kranke Patientinnen und Patienten brechen ihre konventionelle Therapie im Laufe der Zeit ab, da sie subjektiv keine Besserung bringt und häufig von Nebenwirkungen begleitet ist. Ihnen kann die Integrative Medizin adäquate Lösungen für Symptomlinderung und mehr Lebensqualität anbieten. Eine integrativmedizinische Möglichkeit ist die ergänzende, nebenwirkungsarme Behandlung mit Homöopathie. Wir dokumentieren in Auszüge eine aktuelle Presseinformation der Initiative ‚Gesunde Vielfalt‘.

Mehr als jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet an einer chronischen Erkrankung, zeigen aktuelle Zahlen des Robert Koch Instituts. Die erforderliche konventionelle Therapie brechen Betroffene oft ab, weil sie langwierig ist, subjektiv keine Besserung bringt und häufig von Nebenwirkungen begleitet ist. In dieser Situation kann die Integrative Medizin Lösungen anbieten, die zu Symptomlinderung sowie mehr Lebensqualität führt und die Compliance verbessert. Viele Patienten haben gerade auch mit der Homöopathie als komplementärmedizinischer Methode zufriedenstellende Erfahrungen gemacht. Darüber haben die integrativ-onkologische Ärztin Prof. Dr. Dr. Diana Steinmann von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Chefarzt des Krankenhauses für Naturheilweisen in München, Robert Schmidt, und der langjährige homöopathische Heilpraktiker Stefan Reis mit der Initiative Gesunde Vielfalt gesprochen.

Zentrale Aussagen

  • „Wie mit anderen integrativmedizinischen Verfahren auch können wir mit der Homöopathie manchmal überhaupt erst erreichen, dass Patienten die erforderliche konventionelle Therapie bis zum Ende fortsetzen.“
    Prof. Dr. Dr. Diana Steinmann, Leiterin des Klaus-Bahlsen-Zentrums für Integrative Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover
  • „Gerade bei chronischen Erkrankungen, gegen die die konventionelle Medizin allein noch keine ideale Lösung gefunden hat, ist die Homöopathie eine gute Möglichkeit, die zudem noch Folgekosten einsparen kann.“
    Robert Schmidt, Chefarzt am Krankenhaus für Naturheilweisen (KfN) in München und Beiratsmitglied der Initiative „Gesunde Vielfalt“
  • „Meine Aufgabe als Homöopath ist es auch, das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte wieder herzustellen und das Gefühl der Patienten, wieder ,Kapitän auf dem eigenen Schiff‘ zu sein.“
    Stefan Reis, Heilpraktiker aus Mülheim an der Ruhr und Vorstandsmitglied im „Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.“ (VKHD)

Hie lesen Sie die gesamte Presse-Information der Initiative ‚Gesunde Vielfalt‘: www.gesundevielfalt.org

Über die Initiative „Gesunde Vielfalt“

Die Initiative „Gesunde Vielfalt“ ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Therapieformen. Ihr Ziel ist das Zusammenwirken von konventionellen und komplementären Therapien – die Integrative Medizin – stärker in den Vordergrund der Diskussion zu rücken, um notwendige Verbesserungen des Gesundheitssystems anzustoßen. Die Initiative steht dabei für den gegenseitigen Respekt der Therapieformen und Heilberufe. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Ein Paradigmenwechsel wird angestrebt: Der Patient, die Patientin muss zum gleichberechtigten Akteur neben dem Arzt, der Ärztin werden, um das Gesundheitswesen nachhaltig zu reformieren.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Information und Aufklärung der Öffentlichkeit, der Nähe zur Praxis und Vernetzung von Ärztinnen, Ärzten, Apothekerinnen und Apothekern und Heilberufen im Sinne der Patientinnen, der Patienten. „Gesunde Vielfalt“ versteht sich als Plattform und Impulsgeber für einen
ideologiefreien, offenen Diskurs um die Verbesserung des Gesundheitswesens in Deutschland.


Thema: Homöopathie hilft ergänzend bei chronischen Erkrankungen


 

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