Homöopathische Arzneien S
Hier stellen wir Homöopathische Arzneien S vor.
- Sambucus nigra – Holunder
Einsatzbereich von Sambucus nigra – Holunder
Sambucus nigra wirkt vor allem auf die Atmungsorgane im Sinne von Erstickungsanfällen oder würgendem Husten und hilft dann besonders gut, wenn die Symptomatik mit starken Schweißausbrüchen verbunden ist. Bei Säuglingsschnupfen ist die Arznei ebenfalls hilfreich und bewährt.
- Sarsaparilla, die Steckweide
Einsatzbereiche von Sarsaparilla
Sarsaparilla findet oft Anwendung bei Harnwegsinfektionen, Blasenschmerzen, Einnässen, Nierensteine
Hautauschläge: Ekzem, Herpes, Milchschorf, Schuppenflechte
Muskel- und Gelenkbeschwerden: Rückenschmerzen, Sehnenansatzreizungen - Sepia – Tinte des Tintenfisches
Als „Konstitutionsmittel“ hat es besondere Bezüge zu Frauenleiden, wenn die Lokalsymptome einerseits und Allgemeinsymptome sowie das „psychische Bild“ andererseits genau passen.
In akuten Fällen kommt Sepia in Frage bei Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege (Nasenrachenkatarrh, Bronchitis) sowie bei Blasenentzündungen. - Silicea – Kieselsäure
Einsatzbereiche von Silicea
Silicea ist eines der wichtigsten Arzneimittel bei allen eiternden Prozessen: Abszesse, Furunkel, eitrige Mandel-, Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen, schlecht heilende Wunden, eingewachsene Zehennägel, Gerstenkörner.
- Spongia, der Meerschwamm
Einsatzbereiche von Spongia, der Meerschwamm
Husten mit Erstickungsanfällen, Pseudokrupp, Heiserkeit, Angst und Engegefühl mit Herzklopfen, Hodenentzündung, Schilddrüsenschwellung.
- Staphisagria- Stephanskörner
Einsatzbereiche von Staphisagria
Staphisagria passt für psychovegetativ ausgelöste körperliche Beschwerden, wenn Ärger, Kränkung oder Kummer am Anfang der Krankheit steht.
- Sulfur – Schwefel
Einsatzbereiche von Sulfur
Sulfur ist eines der „größten“ homöopathischen Arzneimittel und hat ein sehr breites Anwendungsspektrum. Es kann bei vielen akuten (und chronischen) Erkrankungen indiziert sein, wie grippale Infekte, Bronchitis, verschleppte Erkältungen und Rückfälle, Magen-Darm-Infektionen, Bindehautentzündung, Gerstenkörner, Hautausschläge, um nur einige zu nennen.