Spiegel Online berichtete am 24.11.2014 unter der Überschrift „Liberia verhindert Tests an Ebola-Patienten“ über einen humanitären Einsatz eines internationalen Ärzteteams im Auftrag des homöopathischen Weltärzteverbandes in Liberia.

Curt Kösters, ehemaliger Vorsitzender des DZVhÄ, wird in diesem Beitrag sinnverstellend zitiert und erwirkte eine Gegendarstellung, die am 01.12.2014 veröffentlicht wurde.

Im Angebot www.spiegel.de wird im Artikel „Liberia verhindert Tests an Ebola-Patienten“ vom 24.11.2014 berichtet, Behörden in Liberia hätten ein Team homöopathischer Ärzte daran gehindert, Ebola-Patienten zu behandeln. Dazu heißt es:

 „Kösters teilt auf Anfrage mit, dass es darum ging zu testen, ob Ebola-Patienten mit homöopathischen Präparaten geholfen werden kann.“

Hierzu stelle ich fest: Von einem Test habe ich nicht gesprochen; ich habe vielmehr gesagt, dass es darum ging, Ebola-Patienten nach den Regeln der WHO zu behandeln und ihnen zusätzlich eine homöopathische Therapie anzubieten.

Ferner werde ich wie folgt zitiert: „Das wäre doch die perfekte Situation, um die Wirksamkeit der Homöopathie zu beweisen.“

Hierzu stelle ich fest, dass ich mich wie folgt geäußert habe: „Das wäre doch“ – für die Gegenseite – „die perfekte Situation, um die Unwirksamkeit der Homöopathie zu beweisen.“

Hamburg, 27.11.2014
Curt Kösters

→ Zur DZVhÄ-Pressemitteilung „Homöopathische Ärzte helfen in Liberia“